Die
stille Insel Lefkas ist fernab von allem Spektakel. Es sind die kleinen Dinge,
die ihren besonderen Reiz ausmachen. Die auffallend helle Steilküste, von
der sie ihren Namen hat, die herrlichen Sandstrände und geheimnisvollen Grotten
im Westen und die flache, bewaldete Küste im Osten, wo die Konturen der Olivenhaine
mit dem Blau des Himmels verschmelzen. Im Süden der Insel befindet sich Vassiliki,
das vor allem bei Surfern einen guten Ruf geniesst. Der Süden Lefkas überrascht
den Besucher weiter mit prachtvollen Gärten und fruchtbaren Tälern,
in die sich nur wenige Touristen verirren.
Vor
der Bucht von Nidri an der Ostküste liegen zauberhafte, kleine Inseln, wie
die Inseln Skorpios (die Privatinsel von Onassis, die vom Boot aus besichtigt
werden kann) und Meganissi, die regelmässig von Ausflugsbooten angelaufen
werden. Die Nachbarinseln Kefalonia und Zakynthos kann man von Nidri oder von
Vassiliki aus erreichen. Wo Festland und Insel durch eine Drehbrücke verbunden
sind, befindet sich die liebenswerte Inselmetropole Lefkas-Stadt mit italienischem
Flair, deren Fussgängerzone abends lebhaft wird. Cafes, Bars und Eisdielen
gibt es genügend.
Der
schöne Ort Agios Nikitas (etwa 100 Einwohner) liegt an der landschaftlich
reizvollen Westküste der Insel. Das ehemalige Fischerdorf mit ein paar alten
Häusern am Meer zieht sich heute den ganzen Hang hinauf und wird nur an den
Wochenenden und im Hochsommer etwas lebhafter, da Agios Nikitas auch für
die Griechen ein beliebtes Ausflugsziel ist. Von dem oberen Ortsteil hat man einen
herrlichen Blick über die Bucht.